TeleSys spendet 2.000 Euro für Kinderschutz und Suppenkirche in Bamberg
TeleSys spendet auch in diesem Jahr in der Weihnachtszeit an zwei regionale, gemeinnützige Projekte und verzichtet auf Geschenke für Geschäftspartner und -kunden. Jeweils 1.000 Euro gehen an das Präventionsprojekt „JA zum NEIN“ des Weissen Rings Bamberg und an die „Suppenkirche“ der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Bamberg.


Mehr Aufmerksamkeit für ein schwieriges Thema
Das Projekt „JA zum NEIN“ sensibilisiert Kinder, Jugendliche, Eltern und die Öffentlichkeit für das Thema des sexuellen Missbrauchs. Die Spende unterstützt die geplanten Aktionen im kommenden Jahr. Das Projekt stärkt Kinder darin, Grenzen zu erkennen und zu setzen. Mit der Spende möchte TeleSys dazu beitragen, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zukommt.
„Es ist kein Thema zum Schweigen“, betont auch Maria Schuster, Leiterin der Weisser Ring Außenstelle Bamberg. Statistiken zeigen: In jeder Schulklasse in Deutschland sitzen durchschnittlich zwei Kinder, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind. Das Problem existiert nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen Regionen.
Präventionstag am 7. März 2026
Höhepunkt des Projekts ist der fünfte „Präventionstag“ am 7. März 2026 im Ertl-Zentrum Bamberg. Das Programm umfasst:
- Informationsstände von Hilfsorganisationen
- Theaterstücke und Puppenspiele
- Vorträge zu Themen wie Cybergrooming und das Setzen eigener Grenzen
- Interaktive Formate: Songcontest, Wettbewerbe, Stempelrallye
Über das Jahr verteilt finden zudem Online-Vorträge, interaktive Theaterangebote und Informationsveranstaltungen statt.
Mit warmer Mahlzeit und Gemeinschaft gegen Einsamkeit
Die zweite Spende erhält die „Suppenkirche“, ein ökumenisches Projekt in Bamberg. Unter dem Motto „ein Teller Wärme“ öffnen verschiedene Bamberger Gemeinden von Januar bis Februar ihre Türen und laden zu einem kostenlosen Mittagessen mit Suppe, Brot und Getränken ein. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gemeinschaft – ein Angebot gegen Einsamkeit in der kalten Jahreszeit. Das Projekt wird größtenteils von Ehrenamtlichen bewältigt.